Sorge um sich selbst - die eigenen Ressourcen stärken


Der Arbeitsalltag in einer sozialen Einrichtung ist geprägt von erhöhten Anforderungen an die organisatorischen und emotionalen Fähigkeiten des Einzelnen. Zusätzlich zur Arbeit am und mit dem Klienten kommt ein immer höheres Maß an Verwaltungsaufgaben auf den Einzelnen zu.

Man sagt „Nur wer sich selbst geholfen hat, ist in der Lage, anderen zu helfen“. Diese Aussage sollte zwar nicht verallgemeinert werden und gilt sicherlich nicht in allen Situationen des Berufslebens. Im Kern ist jedoch etwas Wahres daran: Nicht nur der Umgang mit den Klienten sollte ressourcenorientiert sein, auch die eigenen Energiereserven sollten nicht überstrapaziert werden.

Wie kann es gelingen, in diesem Strom der Ereignisse nicht unterzugehen, sondern erhobenen Hauptes und in gelassener Haltung den Anforderungen zu begegnen?

In diesem Seminar geht es einerseits um das bewusste Wahrnehmen der eigenen beruflichen Situationen und den damit verbundenen Belastungen. Dementsprechend werden ressourcenorientierte Strategien und Hilfestellungen vorgestellt. Anhand von Fallbeispielen der Teilnehmer wird die Situation und die bisherigen Erfahrungen des Einzelnen hinterfragt und Lösungswege erarbeitet, die eine nachhaltige Stabilität und Wohlbefinden gewährleisten sollen.

 

Inhalte

  • Stressarten und ihre Natur
  • Strategien im Umgang mit Belastungssituationen
  • Stress- und Zeitmanagement
  • Entspannung
  • Empathie und ihre Grenzen - Trennung Beruf-Privat
  • Nähe & Distanz in der sozialen Arbeit
  • Birnout - Brennen ohne auszubrennen
  • Eigene Ressourcen (wieder-)entdecken und stärken

 

Methoden

Impulsreferate, Diskussion, Gruppenarbeit, Kollegiale Beratung, Entspannungsübungen

 

Zielgruppe

Mitarbeiter/innen im sozialen Bereich

Zeit: 2-tägig