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Wissenschaft - die neue Religion?


 

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Wenn man die letzten Jahre ein wenig Revue passieren lässt, kann man leicht den Eindruck gewinnen, dass wir Teil einer neuen Glaubensgemeinschaft geworden seien: Der Glaube an die Wissenschaft als der Verkünderin der einzigen und reinen Wahrheit hat sich seit der Corona-Pandemie zumindest gefühlt wesentlich verstärkt. Wenn heutzutage ein Wissenschaftler oder eine Wissenschaftlerin vor laufende Kameras tritt, umgibt ihn oder sie eine nahezu ehrfurchtgebietende Aura, wie man es bisher in erster Linie bei einer Predigt von der Kanzel gewohnt war.

Der Status und die Glaubwürdigkeit der dabei getroffenen Aussagen wirkt ähnlich sakrosankt bzw. unantastbar, wie es manche religiöse Dogmen vorgeben zu sein. Gelinde Zweifel oder gar berechtigte Kritik an manchen wissenschaftlichen Aussagen werden als ketzerische Gedanken angesehen. Das Infragestellen des Hoheitsanspruchs der Wissenschaft wird als nahezu blasphemischer Akt gebrandmarkt und schlimmstenfalls mit Ausschluss aus der Glaubensgemeinschaft bestraft. Im privaten Gespräch oder innerhalb einer Diskussion gewinnt jede Behauptung ein Vielfaches an Überzeugungskraft, wenn der Zusatz “das ist wissenschaftlich erwiesen” hinzugefügt wird. Dadurch macht man sich selbst ebenso unangreifbar wie bis vor noch nicht allzu langer Zeit mit dem Zusatz “so steht’s geschrieben”. Generell beobachte ich seit Jahren einen Trend, die eigene Meinung oder Handlungsweise wissenschaftlich ‘untermauern’ zu müssen, um sich Gehör zu verschaffen oder als glaubwürdig zu gelten.

 

Unstrittig ist dabei sicherlich, dass das Grundprinzip der wissenschaftlichen Forschung, nämlich die Welt, in der wir leben, systematisch zu hinterfragen und einen beständigen Wissens- und Erkenntniszuwachs anzustreben, durchaus zu einer Weiterentwicklung der Gesellschaft beitragen kann. Wie es einer der Urväter der Naturwissenschaften,  Francis Bacon, einmal formulierte:

“Das wahre und rechtmäßige Ziel der Wissenschaften ist kein anderes, als das menschliche Leben mit neuen Erfindungen und Mitteln zu bereichern.”

Die bemerkenswerte Entwicklung der letzten Jahrhunderte, während der sich die Menschheit aus den Fesseln der religiös geprägten Dogmen und sklavenhaften Herrschaftsverhältnisse des Mittelalters gelöst hat, ist sicherlich zum großen Teil der Entstehung und Verbreitung der modernen Naturwissenschaften im Zeitalter der Aufklärung zu verdanken. Auch im Bereich der Medizin und der Gesundheitsfürsorge gibt es unbestreitbare Errungenschaften, die ohne wissenschaftliche Forschung undenkbar wären.

Es geht also nicht um die Frage nach dem Sinn und Zweck wissenschaftlichen Forschens an sich, sondern lediglich darum, welchen Stellenwert sie in der heutigen Gesellschaft einnimmt, wenn es um Fragen nach Sinn und Wahrheit geht. Fragen, die bisher zumindest noch immer von anderen Institutionen mit Alleinvertretungsanspruch behandelt wurden.  

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Und genau wie diese etablierten Institutionen der Wahrheitsverkündung, sprich Kirchen, sich über die Jahrhunderte hinweg in mancherlei Hinsicht ’vergaloppiert’ und geirrt haben, ist die Geschichte der Wissenschaft selbst doch eigentlich von einer Fülle von Irrtümern geprägt: Von der euphorischen Entdeckung der Radioaktivität und der Nutung der Kernenergie als Lösung aller Energieprobleme, über die Entwicklung der Antibiotika als Wunder- und Heilmittel bei der Behandlung von Krankheiten, oder dem massenhaften Einsatz chemischer Mittel wie Herbiziden, Insektiziden und Pestiziden (Homiziden?) in der Landwirtschaft,  bis hin zur Einführung von Kunststoffen als dem ultimativen Verpackungsmaterial - immer wieder wurden diese, für ihre Zeit sicherlich ‘bahnbrechenden’ Anwendungen wissenschaftlicher Erkenntnisse als Segen für die Menschheit gepriesen. Die mittel-  bis langfristigen Folgen bzw. damit einhergehenden Schäden, wie die Gefahr radioaktiver Verseuchung ganzer Landstriche oder die massiven gesundheitsbedrohenden Auswirkungen übermäßigen Antibiotikaeinsatzes beim Menschen und chemischen Mitteln in der Landwirtschaft, bis zum Problem der Vermüllung der Welt durch Plastikmüll, wurden und werden bis zum heutigen Tage als mehr oder weniger vernachlässigbare oder in Kauf zu nehmende Nebenwirkungen und Kollateralschäden abgetan.

 

Dabei war und ist das wesentliche Merkmal einer wissenschaftlichen Herangehensweise, eine wie auch immer neu gewonnene Erkenntnis nicht als der Weisheit und Wahrheit letzter Schluss - gewissermaßen als Amen in der Kirche’ - anzusehen. Beim wissenschaftlichen Denken geht es im Gegenteil nur darum, dass nach dem Aufstellen einer Behauptung oder Vermutung - der so genannten Hypothese - der anschließende Versuch unternommen wird, diese Hypothese entweder als richtig zu bestätigen oder als falsch zu verwerfen. Irrtümer und Fehler sind also wesentlicher Bestandteil des wissenschaftlichen Denkens und Handelns.

Schon Linus Pauling, zweifacher Nobelpreisträger, hat es so formuliert:

“Wissenschaft ist Irrtum auf den neuesten Stand gebracht”.

Oder Karl Popper: “Der Gang der Wissenschaft besteht im Probieren, Irrtum und Weiterprobieren.”

Es geht also gerade aus wissenschaftlicher Sicht nicht um die Verkündung einer unumstößlichen oder gar in Stein gemeißelten Wahrheit, sondern um das beständige Hinterfragen und Ausloten verschiedener Thesen, Hypothesen und Antithesen (Prothesen?). Dieses ‘Ausprobieren’ wird durch Experimente oder andere Arten von Untersuchungen vollzogen. Daraus wiederum entstehen entsprechende Studien, in denen dargestellt wird, wie und mit welchen Mitteln gearbeitet wurde, um die jeweilige Hypothese zu überprüfen (zu verifizieren, d.h. im Wortsinn ‘bewahrheiten‘).

 

Nun habe ich im Laufe meines - für mich überraschend - wissenschaftlich ausgerichteten Psychologiestudiums vermittelt bekommen bzw. gelernt, dass man mittels Statistik und Stochastik (Wahrscheinlichkeitsrechnung) den Verlauf und Ausgang jeder Studie in eine bestimmte Richtung lenken kann. Je nach Formulierung der Ausgangsfrage oder je nach Größe des (Un-) Wahrscheinlichkeitsfaktors - als einigen der möglichen Einflussfaktoren - hatte ich zumindest als mathematischer Laie den Eindruck, dass der oft zitierte Ratschlag “Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast” einen gewissen Wahrheitsgehalt aufweist.

Wenn man sich dann vergegenwärtigt, wie viele der tausenden Studien, die jährlich im Wissenschafts’betrieb’ produziert werden, von eben jenen Firmen und Unternehmen finanziert werden, um deren Produkte es in der jeweiligen Untersuchung geht, dann kann man sich als Außenstehender wohl nur wundern und fragen, wie es in diesem Geflecht von Wissenschaft und Wirtschaft um das Neutralitätsgebot der Wissenschaft tatsächlich bestellt ist. Einer Studie (!) zufolge  erfüllen demnach 1/3 aller weltweit durchgeführten Studien eigentlich nur einen Zweck, nämlich für Brot und Arbeit in den Forschungsabteilungen zu sorgen. Der Nutzen für die Gesellschaft bzw. das menschliche Leben an sich scheint in vielen Fällen zumindest zur Nebensache geraten zu sein.

 

Dies alles sind natürlich nur Behauptungen und Aussagen eines Nicht-Wissenschaftlers und Beobachters, deren Wahrheitsgehalt man erst einmal wissenschaftlich überprüfen müsste. Und genau in diese Argumentationsschleife wird man heutzutage gedrängt, wenn man außer der Aufstellung von Behauptungen - so genannter Hypothesen - keine hieb- und stichfesten, sprich wissenschaftlich untermauerten Argumente vorzuweisen hat. Eigene Erfahrungswerte, logische Schlussfolgerungen oder schlimmstenfalls intuitive, auf Gefühl und  Beobachtung aufbauende Erkenntnisse werden meist in Bausch und Bogen verworfen oder gar lächerlich gemacht. Allein die Zusätze  wie ‘auf der Grundlage empirischer Forschungen’ oder ‘mittels evidenzbasierter Verfahrensweisen’ verleihen dagegen den eigenen Argumenten einen immensen Schub an Glaubwürdigkeit und Überzeugungskraft. Dabei lauten die wörtlichen Übersetzungen dieser oft und gerne zitierten Begriffe einfach nur Erfahrungswissenschaft (Empirie) und Nachweis (Evidenz), also im Grunde genommen eine fremdsprachliche Variante dessen, was man umgangssprachlich auch mit ‘Scho’ mol g‘seng’ und ‘Scho’ mol bassiert’ bezeichnen könnte.

 

Natürlich erheben die Erfahrungswerte und Evidenzen der modernen Naturwissenschaften mit einiger Berechtigung den Anspruch einer objektiveren, sprich allgemeingültigeren Annäherung an die Realität bzw. Wahrheit wie es die rein subjektiven Wahrnehmungen und Erfahrungen des normalsterblichen Menschen sein können  Spätestens seit den Erkenntnissen der Quantenphysik zu Beginn des letzten Jahrhunderts kann es jedoch quasi als ‘erwiesen’ angesehen werden, dass es die objektive und damit ausschließliche Wahrheit gar nicht geben kann. Jeder Mensch sieht die Welt aus seinem Blickwinkel und übt mit dieser subjektiven Wahrnehmung auch noch einen möglicherweise entscheidenden Einfluss auf die ihn umgebende Realität aus. Das zumindest behauptet die so genannte Quantenmechanik, indem sie den subjektiven Einfluss des Betrachters bzw. Versuchsleiters auf die Versuchssituation selbst unter die Lupe nimmt und bestätigen kann. Am Ende liegt es dann eben doch im Auge des Betrachters, was als wahr genommen wird.

Immer wieder sind es nicht die errechneten Wahrscheinlichkeiten und Statistiken, die den Lauf unseres Lebens bestimmen, sondern unsere ganz subjektive Wahrnehmung und wie wir auf unsere Umwelt reagieren, die zum Maß aller Dinge wird. Ich kann mir noch so oft aufgrund wissenschaftlicher Expertise einreden, dass diese oder jene Nebenwirkung eines Medikaments (oder einer Impfung) statistisch gesehen so gut wie ausgeschlossen ist. In dem Moment, in dem es mich persönlich betrifft, bin ich zwar - statistisch gesehen - die große Ausnahme, die Folgen muss ich jedoch ganz subjektiv und persönlich tragen.

 

Wie die wechselvolle Geschichte nicht nur der Wissenschaft, sondern auch der Menschheit insgesamt zeigt, kann eine letzte und ausschließliche Wahrheit also offensichtlich gar nicht gewonnen werden. Zu oft schon wurden im Laufe der Wissenschaftsgeschichte Wahrheiten verkündet, die manchmal nur wenige Jahre, manchmal aber auch Jahrhunderte überdauerten, um am Ende als widerlegt in die Geschichte einzugehen. Dass die Erde sich um die Sonne dreht und nicht umgekehrt, die Erde zudem nicht eine flache Scheibe, sondern eine Kugel ist, diese Erkenntnisse sind gerade mal ein paar hundert Jahre alt. Und die meisten von uns gehen auch heute noch davon aus, dass die Wissenschaft uns damit das richtige Bild vom Universum vermittelt. Aber wer war schon selbst einmal außerhalb der Erdumlaufbahn und konnte sich ein eigenes Bild von der tatsächlichen Situation machen? Es soll ja auch heute noch Menschen geben, die dem Bild von der Erde als flacher Scheibe irgendwie etwas abgewinnen können.

 

Die oft belächelten vorwissenschaftlichen Erklärungsmodelle zu Himmel und Erde werden aus heutiger Sicht als Aberglaube abgetan und die eigenen wissenschaftlichen Erklärungsansätze als die neue Verkündigung der Wahrheit und nichts als der Wahrheit angesehen. Dabei gibt es auch in neuerer, naturwissenschaftlich geprägter Zeit wahre Glaubenskriege um die richtigen Hypothesen und ihre Bestätigung bzw. Widerlegung: Da war bzw. ist Corona wohl nur die Spitze eines Vulkans, der Jahre, wenn nicht Jahrzehnte zuvor schon brodelte. Helfen Impfungen, akute Krankheiten zu verhindern oder rufen sie andere chronische Leiden hervor? Sind Hygienemaßnahmen im Äußeren wichtiger als die Stärkung des eigenen Immunsystems im Inneren? Ist die Eindämmung des CO²-Gehalts in der Atmosphäre die Maßname zur Stabilisierung des Klimas der Erde? Gibt es eigentlich einen Klimawandel und wenn ja, eher im apokalyptischen Sinne oder als ‘normale’ zyklische Erscheinung eines sich ständig wandelnden Planeten? Hilft Künstliche Intelligenz dem Menschen dabei, seine eigene Intelligenz weiter ins Unermessliche zu steigern oder besteht die Gefahr der ’Herrschaft der Roboter’ und damit einhergehender geistiger Verflachung menschlichen Lebens?

 

Fragen über Fragen, bei denen es auch in wissenschaftlichen Diskussionen hoch hergeht, Meinungen, Standpunkte und Studienergebnisse aufeinander prallen. In Zeiten von Corona musste man sich zwar bemühen, die teilweise gegensätzlichen Standpunkte und Forschungsergebnisse ausfindig zu machen, da die offizielle Berichterstattung eher einem Gottesdienst glich, in dem die Würdenträger der orthodoxen Glaubens- bzw. Wissenschaftsrichtung täglich ihre Predigten ans Volk bzw. die Schar der Gläubigen richten konnten. Insgesamt war es jedoch wie immer - die einen sagten so, die anderen sagten so.

 

Dies wiederum führt bei mir zwangsläufig zu der nächsten Frage: Wenn also Wissenschaft niemals die endgültigen Antworten auf die Fragen des Lebens hervorbringen kann -   warum genießt sie dann heutzutage einen derart hohen Stellenwert, der den Vergleich zu einem religiösen gefärbten Kultstatus durchaus nahe legt?

 

In Zeiten der Erschütterung, wenn die bisherigen Glaubenssysteme durch neue Entwicklungen und Verschiebungen der gesellschaftlichen Prioritäten erschüttert werden, indem sie nicht mehr den gewohnten inneren Halt und die nötige Sicherheit vermitteln, liegt es natürlich nahe, sich ein neues, stabil wirkendes Glaubenssystem zu erschaffen. Nachdem die bisherigen Glaubenssystem wie die Kirchen immer mehr an Zug- und Überzeugungskraft zu verlieren scheinen, könnte die Rolle der Wissenschaft genau hierin liegen: Erklärungen liefern für eine immer komplexer werdende Welt, Orientierung geben in einer sich immer schneller verändernden Umwelt und damit das nötige Gefühl der Sicherheit vermitteln, alles sei am Ende doch erklärbar und folge einem inneren Plan. Alles Kennzeichen klassischer religiöser Glaubenssysteme, mit eigenen Priestern und Schamanen, die im weißen Laborkittelornat in gottesdienstähnlich gestalteten Nachrichten- und Informationssendungen das Wort zum Montag bis Sonntag verkünden.

 

Mein persönliches Resümee aus all diesen Überlegungen und  Betrachtungen lautet:

Es ist und bleibt an mir, aus all diesen scheinbar widersprüchlichen Thesen, Hypothesen und Antithesen mittels meines - falls vorhanden - gesunden Menschenverstandes einen Reim zu machen und die jeweils für mich plausibelste und damit gültige Wahrheit herauszufinden. Am Ende gilt es, jegliche als Wahrheit verkündete Behauptung mit den eigenen Erfahrungen zu vergleichen und die daraus nötigen Schlüsse zu ziehen. Die ganz subjektive persönliche Erfahrung ist aus dieser Warte betrachtet also immer noch der wesentliche Leitfaden bei der allgemeinen Lebensführung, so wie es einst Schopenhauer formulierte “Die eigene Erfahrung hat den Vorteil völliger Gewissheit”. Zusätzlich kann ich mir noch aus Toleranzgründen auf die Fahnen schreiben, dass ich grundsätzlich nichts ausschließe, so lange ich nicht das Gegenteil beweisen kann. Und zwar durch meine eigene Erfahrung.

 

Dies soll nichts davon wegnehmen, dass wissenschaftliche Erkenntnisse zur allgemeinen Lebensführung durchaus nützlich sein können. Wenn Sonnenenergie auf immer effektivere Art und Weise zur nachhaltigen und umweltgerechten

Energieerzeugung des menschlichen Alltags genutzt werden kann oder die moderne  Chirurgie kleine Wunder vollbringt bei der Wiederherstellung körperlicher Gesundheit, so ist das ein unbestreitbarer Nutzen von angewandtem, neuem Wissen. Die Wissenschaft hat sicherlich so manchen Verdienst an der heutigen Lebenssituation vieler Menschen, die so viel gesünder, komfortabler und zufriedener leben können, wie es Vorgängergenerationen möglicherweise noch nicht einmal zu träumen wagten.

 

Und dennoch: Wenn es in diesen Gedankenspielereien um eines geht, dann ist es die Folgerung, dass jeder Einzelne nach wie vor aufgefordert ist, sich selbst Gedanken um die eigene, subjektive Wahrheit zu machen und jeden Versuch, eine allgemeingültige und für alle verpflichtende Wahrheit, gleich ob ‘wissenschaftlich fundiert’ oder ‘dogmatisch-religiös verkündet’, zu hinterfragen und nicht auf ein Podest der kritiklosen Anbetung zu stellen.

Im Zweifelsfall sollte man sich also möglicherweise eher an denen orientieren, die die Wahrheit suchen und nicht an denen, die glauben, sie gefunden zu haben.